Aktuelles | Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE

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30. Juni 2022
PRESSESTATEMENT: STIFTUNG OFFSHORE-WINDENERGIE ZUR SCHLIESSUNG DES NORDEX-WERKES IN ROSTOCK: „DAS IST EINE BEDENKLICHE ENTWICKLUNG IN DER LIEFERKETTE FÜR WINDENERGIE AN LAND. HEUTE IST EIN SCHWARZER TAG FÜR DIE GESAMTE DEUTSCHE ERNEUERBAREN-BRANCHE."

Ende Februar hatte der Windanlagenbauer Nordex bekannt gegeben, die Produktion von Rotorblättern für Windkraftanlagen in Deutschland einstellen zu wollen. Am 30. Juni soll das Werk schließen, die Produktion nach Asien verlegt werden. Damit schwindet auch der letzte deutsche Fertigungsstandort für Rotorblätter.
„Das ist eine bedenkliche Entwicklung in der Lieferkette für Windenergie an Land. Heute ist ein schwarzer Tag für die gesamte deutsche Erneuerbaren-Branche.“, so Karina Würtz (Geschäftsführerin der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE).
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24. Juni 2022
SeeOff: Handbuch zum Rückbau von Offshore-Windparks publiziert

Nach über drei Jahren ging im März das Forschungsprojekt SeeOff - Strategieentwicklung zum effizienten Rückbau von Offshore-Windparks zu Ende. Das Handbuch zum Rückbau von Offshore-Windparks, eines der Projektergebnisse, ist nun auch als gedruckte Ausgabe erhältlich. Das Handbuch erläutert Rahmenbedingungen und Anforderungen an den Rückbau, zeigt außerdem Technologien, Logistik- und Entsorgungskonzepte auf, aus denen beispielhaft anhand eines Referenz-Offshore-Windparks zehn Rückbauszenarien entwickelt und bewertet wurden.
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2. Juni 2022
Gemeinsame Pressemitteilung: In sechs Schritten zur Wasserstofferzeugung auf See

In einem gemeinsamen Agenda-Papier setzen sich acht Verbände und Netzwerke als "Offshore-Wind-H2-Achter" für sechs Schritte ein, mit deren Hilfe die Wasserstofferzeugung auf See in Deutschland ermöglicht wird. Zentrale Ziele der Initiative: Den Beitrag dieser Technologie für die Dekarbonisierung der Industrie zu stärken und die Vielfalt der Bezugsquellen für heimisch gewonnenen "grünen" Wasserstoff zu erhöhen.
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20. Mai 2022
Pressestatement: Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE teilt Kernforderungen des Bundesrates zu Nachbesserungen am Windenergie-auf-See-Gesetz

„Wir begrüßen und unterstützen die gemeinsamen Empfehlungen der vier wichtigen Bundesratsausschüsse zu Nachbesserungen am Entwurf des Windenergie-auf-See-Gesetzes in hohem Maße. Die Gesetznovelle bietet in der jetzigen Ausgestaltung einiges an Licht, an zentralen Stellen aber leider auch noch viel Schatten. Es drohen industriepolitische Fehlanreize und die Verteuerung des Offshore-Stroms durch Fehler im Ausschreibungsdesign.
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20. Mai 2022
Kurzpapier: Novelle des Windenergie-auf-See-Gesetzes: Richtige Richtung, Gefahr verpasster Chancen

Am 6. April hat das Bundeskabinett die Novelle des Windenergie-auf-See-Gesetzes (WindSeeG) als Teil des „Osterpaketes“ der Bundesregierung verabschiedet. Das Gesetzesvorhaben befindet sich bis Ende Juni im parlamentarischen Verfahren.
Seitens der Stiftung Offshore-Windenergie werden die Stoßrichtung sowie das Tempo begrüßt. Die schnelle Verankerung der neuen Ausbauziele ist sowohl klima- wie auch energiepolitisch notwendig, wenn Deutschland seine ambitionierten Ziele in beiden Bereichen erreichen will. Der Gesetzesentwurf beinhaltet zudem einiges an Beschleunigungspotenzial, was mit Blick auf die angestrebten Ausschreibungsmengen dringend notwendig ist. Der Zeitdruck darf jedoch nicht dazu führen, dass Fehlanreize gesetzt und industrie- und innovationspolitische Chancen vergeben werden! Die Rahmensetzung für die Umsetzung der deutschen Ausbauziele muss hierbei insbesondere auch im Kontext eines internationalen Wettbewerbs um Fachkräfte, Produktionsfaktoren & Ressourcen gesehen und die richtigen Schlüsse gezogen werden
Das Kurzpapier "Novelle des Windenergie-auf-See-Gesetzes: Richtige Richtung, Gefahr verpasster Chancen" zeigt unsere wesentlichen Hauptkritikpunkte und Vorschläge auf.
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5. Mai 2022
Stellungnahme der Stiftung OFFSHORE WINDENERGIE zum erweiterten Vorentwurf der Fortschreibung des FEP vom 14.04.2022

Am 14.04.2022 hat das BSH einen erweiterten Vorentwurf für den Flächenentwicklungsplan 2023 vorgelegt.
Die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE hat am 05.05.2022 zu den Ausführungen zum Themenkomplex "Energieableitung aus Sonstigen Energiegewinnungsbereichen" Stellung genommen.
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22. April 2022
Mitarbeit am Nationalen Testfeld Offshore-Windenergie: Ihr Testfeld, Ihre Innovation!

Sie haben eine innovative Idee und können sich vorstellen, diese am Testfeld vor Warnemünde zu erproben? Ihr Unternehmen oder Verband möchte sich im Rahmen einer Projektentwicklungsgesellschaft oder eines späteren Betreiberkonsortiums engagieren? Hier finden Sie weitere Informationen.
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22. April 2022
Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE beim Aktionswochenende zum Tag der Erneuerbaren Energien

Gemeinsam mit dem WindEnergy Network e.V. und weiteren Partnern aus der Branche präsentiert die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE auch in diesem Jahr Wissenswertes rund um das Thema Energieerzeugung auf See. Neben allgemeinen Informationen über den Offshore-Windenergie-Sektor haben wir natürlich die neusten Entwicklungen zum geplanten Testfeld vor Rostock-Warnemünde im Gepäck!
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7. April 2022
Abschluss des Projektes zur bedarfsgerechten Befeuerung von Offshore-Windenergieanlagen (BeBeO)

Die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE freut sich, den erfolgreichen Abschluss des Projekts zur bedarfsgerechten Befeuerung von Offshore-Windenergieanlagen (BeBeO) bekannt zu geben.
Übergeordnetes Ziel des 2-jährigen, vom BMWK geförderten Projektes, war der Test des durch uns gewählten Radar-Systems und die Möglichkeit zur Anerkennung durch die deutsche Flugsicherung (DFS). Zudem wurde ein Konzept zur flächendeckenden bedarfsgerechten Nachtkennzeichnung (BNK) für Nord- und Ostsee erstellt und weiterhin geprüft, ob sich das Radarsystem zur Überwachung von Vögeln eignet. Hierfür standen uns mit der Deutschen WindGuard Offshore und den Spezialisten von BioConsult SH zwei starke Partner zur Seite. Als technische Umsetzungspartner konnten wir zusätzlich die Fa. Quantec Sensors GmbH und Terma S/A aus Dänemark gewinnen.
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31. März 2022
Weiterbildendes Studium "Windenergietechnik und -management" und neue Weiterbildung "Wasserstoff für Fach- und Führungskräfte"

Im September beginnt der nächste Durchgang des weiterbildenden Studiums "Windenergietechnik und -management" der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Zudem wird eine neue Weiterbildung "Wasserstoff für Fach- und Führungskräfte: Energiepolitik - Technologie - Wirtschaftlichkeit" in Anlehnung an das Windstudium angeboten.
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