alpha ventus auch im fünften Betriebsjahr erfolgreich / Offshore-Ertrag 2015

Deutschlands erster Offshore-Windpark, das Testfeld 'alpha ventus', hat 2015 die Ertragsprognose um 3,1 Prozent übertroffen. Der Windpark erzeugte in seinem fünften kompletten Betriebsjahr 242 Gigawattstunden klimafreundlicher Energie. Die Strommenge entspricht in etwa dem Jahresverbrauch von 69.000 durchschnittlichen Haushalten.

„Mit alpha ventus beweisen wir Jahr für Jahr das große Potenzial der Offshore-Windenergie. Der 5-Jahresdurchschnitt liegt bei 4.120 Vollaststunden – also doppelt so hoch wie der von Onshore-Anlagen. Im Februar 2016 überschreiten wir mit alpha ventus aller Vorrausicht nach die Marke von 1,5 Terawattstunden offshore erzeugter Energie", sagte Wilfried Hube, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft DOTI.

Die Projektrechte an dem ursprünglich unter dem Namen „Borkum West“ bekannten Offshore-Projekt wurden im September 2005 von der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE erworben. Ende 2006 wurde der Standort als Testfeld zur Erprobung und Erforschung der Windenergiegewinnung auf dem Meer unter dem Namen ‚alpha ventus’ an die „Deutsche Offshore-Testfeld- und Infrastruktur-GmbH & Co. KG“ (DOTI) verpachtet. Die Betreibergesellschaft wurde im Juni 2006 als ein Zusammenschluss der Unternehmen EWE, E.ON und Vattenfall gegründet. Die Stiftung hat als Inhaberin der Genehmigungsrechte von alpha ventus den Gesamtprozess von der Idee (2005) bis zur Inbetriebnahme des ersten Windparks in deutschen Gewässern (2010) begleitet und moderiert.

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