Branchenstellungnahme zum ersten Entwurf für NEP und O-NEP 2030

Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW haben am 31. Januar die ersten Entwürfe des fortgeschriebenen Netzentwicklungsplans (NEP) und des fortgeschriebenen Offshore-Netzentwicklungsplans (O-NEP 2030) an die Bundesnetzagentur übergeben.

Die Stiftung hat zusammen mit weiteren Branchenorganisationen am 28.2 eine Stellungnahme dazu abgegeben und insbesondere dargelegt, dass die vorgelegten Planungen sowohl was die Erzeugungskapazitäten als auch die Netzkapazitäten betrifft nicht weitsichtig genug sind. So verursache insbesondere die zunehmende Sektorkopplung einen zusätzlichen Ausbaubedarf bei den regenerativen Erzeugungskapazitäten als auch veränderte Ansprüche bei der Netzinfrastruktur. Zudem würden die zukünftigen Kostensenkungspotenziale auf Erzeugungs- und Netzseite nicht ausreichend berücksichtigt.

 

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