Offshore-Branche legt Stellungnahme zum Entwurf der EEG-Novelle und des Windenergie-auf-See-Gesetzes vor

Die Stiftung hat zusammen mit anderen Organisationen und Verbänden der Branche eine Stellungnahme zum Entwurf der EEG-Novelle und des Windenergie-auf-See-Gesetzes vorgelegt. So fordert die Branche einen Ausbau auf höherem Niveau mit einer Ausschreibung von mindestens 900 MW jährlich nach 2020, um effektive Kostensenkungen zu erreichen und die Wertschöfung am Industriestandort Deutschland weiter zu stärken. Damit verbunden ist der jährliche Zubau von Netzanschlusssystemen in Nord- und Ostsee nach 2020. Diese Systeme müssen rechtzeitig geplant und beauftragt werden.

Zudem fordert die Branche angemessene finanzielle Entschädigungen für Projekte, die im zukünftigen Ausschreibungssystem nicht zum Zuge kommen.

Bezgl. der Prototypenregelung müssen mit Inkrafttreten des EEG 2016 klar definierte Teststandorte auf See bereits ab 2017 auch in Bezug auf Flächenausweisungen und Netzanbindungen außerhalb von Ausschreibungen umgesetzt werden können.

Zur Stellungnahme

Ergänzender Anhang zur Stellungnahme

Zum Referentenentwurf Windenergie-auf-See-Gesetz