Stephan Weil: INSCHOOL Projekt ist Vorzeigeprojekt in der Umweltbildung

Berlin/Delmenhorst, 9. Juni 2017. Heute wurden die besten Teams der Realschule Delmenhorst des Wettbewerbs „Offshore-Wind INSCHOOL: erarbeiten – verstehen – weitergeben“ ausgezeichnet. Im Rahmen einer Projektwoche setzte sich der gesamte Abschlussjahrgang in kleinen Teams mit den Themenfeldern Umwelt, Technik, Planung und politische Rahmenbedingungen von Offshore-Windparks auseinander. Im Anschluss an einen Workshop mit sechs Lernstationen wählten sie Themen und erarbeiten in Gruppen eine Präsentation. Die Arbeit der Schüler wurde durch eine Jury, bestehend aus Branchenvertretern, Pädagogen und der Schulleitung, bewertet. Besonderes Augenmerk wurde hierbei auf die sachliche Korrektheit, die Methodik und die Zusammenarbeit in den Teams gelegt.

Die Prämierung wurde durch den Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil und den Vorsitzenden der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE, Jörg Kuhbier, vorgenommen.

„Die Schülerinnen und Schüler haben hervorragende Arbeiten geleistet und somit ihr Verständnis für die Offshore-Windenergie verbessert. Das Projekt informiert in sehr guter Weise über die Offshore-Windenergie und ist damit zu einem Vorzeigeprojekt geworden“, würdigte der Ministerpräsident die Preisträger.

Jörg Kuhbier ergänzte: „Mit dem Projekt möchte die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE das Wissen über die Offshore-Windenergie gerade bei den jungen Menschen erhöhen und die Bedeutung der Offshore-Windenergie für eine erfolgreiche Energiewende vermitteln.“  

Die Siegerteams werden am 20. Juni gemeinsam mit Mitarbeitern der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE den Offshore-Windpark Meerwind Süd|Ost vor Helgoland besichtigen.
Das Projekt „Offshore-Wind INSCHOOL“ möchte Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte über das breite Themenspektrum der Offshore-Windenergie informieren und für das Thema erneuerbare Energien, Klimaschutz und Nachhaltigkeit sensibilisieren. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Regionales Umweltzentrum Hollen durchgeführt und von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert.

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