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Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE:

Sprachrohr zur Förderung der Offshore-Windenergie

Zahlen, Daten & Fakten -
Status des Offshore-Windenergiezubaus in Deutschland

Stand: 31.12.2024

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1.639

Offshore-Windenergieanlagen (OWEA)


9,2 GW

Leistung in Betrieb

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Ausbauziele Offshore-Windenergie

Die Ausbauziele für die Offshore-Windenergie im Windenergie-auf-See-Gesetz (WindSeeG) sehen vor, dass die installierte Leistung von Offshore Windenergieanlagen am Netz bis zum Jahr 2030 auf insgesamt mindestens 30 GW, bis zum Jahr 2035 auf mindestens 40 GW und bis zum Jahr 2045 auf mindestens 70 GW gesteigert wird. Das gesetzliche Mindestziel in Höhe von 40 GW bis 2035 soll gemäß der Offshore-Vereinbarung aus November 2022 übertroffen werden: Bis 2035 sollen bereits 50 GW installiert werden. 

Um die Ausbauziele für die Offshore-Windenergie zu erreichen, legt das BSH im Flächenentwicklungsplan (FEP) stetig neue Flächen für den künftigen Ausbau fest. Der FEP 2025, der im Januar 2025 durch das BSH veröffentlicht wurde, sieht Festlegungen für Windenergieflächen und Netzanbindungssysteme bis zum Jahr 2034 vor.

Weitergehende zeitliche Festlegungen, z. B. solche, die im Entwurf des FEP (Juni 2024) bereits enthalten waren, sollen in einer künftigen Fortschreibung aufgegriffen werden und sind im informatorischen Anhang des FEP 2025 dargestellt. 

Das für 2030 vorgesehene gesetzliche Ausbauziel in Höhe von 30 GW kann voraussichtlich mit etwa einem Jahr Verzögerung erreicht werden. Das gesetzliche Mindestziel für 2035 in Höhe von 40 GW kann entsprechend den Planungen des FEP 2025 bereits im Jahr 2034 erreicht werden, sofern alle hierfür vorgesehenen Flächen plangemäß ausgeschrieben, bezuschlagt und realisiert werden. Zur Erreichung des erhöhten Ausbauziels für das Jahr 2035 in Höhe von 50 GW sind noch weitere Festlegungen erforderlich. Dies gilt ebenfalls für die Erreichung des langfristigen gesetzlichen Ausbauziels in Höhe von mindestens 70 GW bis zum Jahr 2045. 

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Aktivitäten in den Offshore-Windenergieprojekten

Zur Jahresmitte 2024 befanden sich in Deutschland 29 Offshore-Windenergieprojekte (OWP) vollständig in Betrieb. Die Inbetriebnahme zweier weiterer Projekte, Gode Wind 3 und Baltic Eagle, wird zum Jahresende 2024 erwartet. In den beiden Projekten wurden die Fundamentinstallationen bereits in 2023 abgeschlossen. Anfang 2024 startete die Installation der Anlagen, von denen viele bereits in Betrieb genommen wurden. Im OWP Borkum Riffgrund 3 hatte die Installation der Fundamente Ende 2023 begonnen, sie wurde im ersten Halbjahr 2024 fortgeführt und erste Anlagen wurden installiert. Im OWP EnBW He Dreiht wurde im Mai 2024 mit der Installation der ersten Fundamente gestartet. In den Projekten Windanker und NC 1-4 wurde im Frühjahr 2024 die finale Investitionsentscheidung getroffen. Weitere Projekte wiesen Ende Juni 2024 einen Zuschlag/Anspruch auf Netzanbindung vor.

Wer wir sind und was wir tun

Die Stiftung wurde 2005 auf Initiative des Umweltministeriums gegründet und hat sich als überparteiliche, überregionale und unabhängige Einrichtung zur Unterstützung der Offshore-Windenergie etabliert.

Sie fungiert als Networking- und Kommunikationsplattform für Stakeholder aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Ziel der Stiftung ist, die Offshore-Windenergie im Energiemix in Deutschland und Europa zu festigen.

Die Stiftung sieht sich selbst als Think-Tank zur Entwicklung der Windenergie auf See.

Organisation der Stiftung

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Foto: © Kathrin Krause

Unsere Mission: Den Offshore-Windbereich mit all seinen Einzelsektoren und Schnittstellen unterstützen - mit Fachwissen, Kontakten und engagierter Interdisziplinarität. Überregional, überparteilich, sektorübergreifend und gemeinwohlorientiert.
                    

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