Offshore-Auktionsergebnisse in UK: Kostensenkungen von mehr als 50 Prozent bis 2022/23

Drei Offshore-Windprojekte mit zusammen rund 3.200 MW sind in der zweiten britischen Auktionsrunde nach dem Contracts for Difference-Prinzip (CfD) bezuschlagt wurden.

Wie das Department for Business, Energy & Industrial Strategy am 11. September bekannt gab, erhalten die Projekte die Zuschläge zu folgenden Preisen pro MWh:

  • Triton Knoll (860 MW; innogy 50%, Statkraft 50%) - 74,75 GBP,
  • Hornsea Project 2 (1.386 MW; DONG 100%) - 57,50 GBP,
  • Moray East (950 MW; EDP 77%, Engie 23%) - 57,50 GBP.

 Die Projekte erhalten die jeweilige Vergütung über eine Dauer von 15 Jahren. In der Vergütung sind bereits die Kosten für die Errichtung der Netzanbindung enthalten, die in UK durch die Betreiber finanziert wird.

Nach Angaben des Departments sind damit die Preise um bis zu 50 Prozent im Vergleich zur vorigen Auktionsrunde 2015 gesunken. Im Vergleich zu der Vergütung für das geplante AKW Hinkley Point (92 GBP) erhalten diese Offshore-Projekte fast die Hälfte der Vergütung.

 

> PM des Department for Business, Energy and Industrial Strategy

> PM von DONG Energy

> PM von innogy

> PM EDP/ENGIE

> PM von WindEUROPE