Stiftungskuratorium verabschiedet Entschließung für einen ambitionierten Erneuerbaren Energien Ausbau

Das Stiftungskuratorium hat auf der 24. Kuratoriumssitzung am 20. Juni in Hannover eine Entschließung verabschiedet, die von der Bundesregierung und den Bundesländern zusätzliche Anstrengungen beim Ausbau der Erneuerbaren Energien bei gleichzeitiger Reduzierung der fossilen Stromerzeugung fordert. Nur so könnten die nationalen und internationalen Klimaziele erreicht werden. Im Bereich der Offshore-Windenergie solle der Ausbau auf mindestens 20 GW bis 2030 und mindestens 30 GW bis 2035 erhöht werden. Die Entschließung stellt fest: "Mit der Offshore-Windenergie ist in kürzester Zeit eine neue, klimafreundliche und kostengünstige Energiequelle erschlossen wurden."

Zudem seien weitere Anstrengungen beim Ausbau der Netze sowie der Entwicklung und dem Einsatz von Maßnahmen zur Überbrückung von Netzengpässen notwendig. Auch müsse die Einspeisung konventioneller Kraftwerke in Netzengpasssituationen konsequent auf das für die Netzstabilität erforderliche Maß reduziert werden. Zudem müsse zeitnah nach der Bundestagswahl mit dem Einstieg in den Ausstieg aus der Kohle begonnen werden.

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