Treffen der North Seas Energy Cooperation in Brüssel - Deutschland übernimmt ab Januar 2020 den Vorsitz der Kooperation

Im Vorfeld des Energieministertreffens am 4. Dezember in Brüssel trafen sich die Mitgliedsländer der North Seas Energy Cooperation, um den weiteren Ausbau gemeinsamer Offshore-Windprojekte voranzubringen. Im Rahmen der Nordsee-Energiekooperation arbeiten zehn europäische Staaten (Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Schweden) sowie die EU-Kommission daran, den koordinierten und grenzüberschreitenden Ausbau der Offshore-Windenergie sowie der Netzinfrastruktur in Europa voranzubringen. Deutschland wird ab Januar 2020 den Vorsitz der Kooperation von Dänemark übernehmen.

Die Minister einigten sich darauf zukünftig insbesondere den regulatorischen Rahmen für grenzüberschreitende Offshore-Projekte zu verbessern und die Netzplanung land- und seeseitig stärker untereinander abzustimmen. Zudem sollen die Potenziale der Offshore-Windenergie für Power-To-X Anwendungen verstärkt untersucht werden.

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