UK plant deutliche Steigerung des Offshore-Ausbaus auf 30 GW bis 2030

Die britische Energieministerin Claire Perry hat am 7. März den Start des Offshore-Wind-Sektor-Abkommens zwischen Regierung und Industrie für Großbritannien angekündigt. Offshore-Windenergie soll demnach bis 2030 ein Drittel des britischen Strombedarfs decken bei einer installierten Leistung von 30 GW. Die Regierung werde ab Mai 2019 alle zwei Jahre Offshore-Windauktionen durchführen. Die Vereinbarung sieht zudem vor, dass die Industrie 250 Millionen Pfund investiert, um den Sektor voranzutreiben.

Die Steigerung weltweiter Exporte, eine Erhöhung der Beteiligung britischer Unternehmen an Offshore-Windprojekten auf 60 Prozent sowie weitere Kostensenkung stellen weitere Ziele da. Es werde mit einer Verdreifachung der Zahl der Arbeitsplätze in der Branche auf 27.000 bis 2030 gerechnet.

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