Wertschöpfungsstudie Offshore-Wind Deutschland - Reduzierung der Arbeitsplätze auf 24.500 Beschäftigte erfordert schnelle Erhöhung der Ausbauziele für Offshore-Wind

Eine neue Studie hat die Arbeitsplätze und die Wertschöpfung in der Offshore-Windindustrie in Deutschland untersucht. Aktuell arbeiten demnach rund 24.500 Beschäftigte in der Branche mit einem Umsatz von rund 9 Milliarden in 2018. Der Rückgang um knapp 3.000 Beschäftigten in den vergangenen Jahren zeigt die aktuellen unsicheren Rahmenbedinungen. Mit den Kürzungen der Ausbauziele im EEG 2014 und EEG 2017 kam es zu deutlichen Marktrückgängen.

Sollte das Ausbauziel nicht angehoben werden, müsse mit einem weiteren Rückgang der Beschäftigtenzahlen auf ca. 16.000 (2035) gerechnet werden. Dagegen würden bei einer Anhebung des Ausbauziels auf mindestens 20 GW bis 2030 rund 8.000 neue Arbeitsplätze entstehen können.

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