Workshop: Testfelder, Offshore-Windenergie und Meerestechnik, Rostock

Die Bundesregierung beabsichtigt den Anteil Erneuerbarer Energien auf 65 Prozent bis 2030 zu erhöhen. Der Ausbau der Offshore-Windenergie ist hierfür entscheidend. Es müssen innovative und leistungsstärkere Offshore-Windenergieanlagen entwickelt werden. Das bedeutet neue Gründungsstrukturen, Komponenten, Logistikkonzepte, Netzanschlusstechnologien, ... und natürlich ebenfalls die Klärung von Akzeptanzfragen. Im nationalen Offshore-Testfeld (NaT-Off), dem Projekt der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE, das vom BMWi gefördert wird sollen u.a. Test- und Demonstrationsbedarfe gedeckt werden.

Offshore-Windparks müssen über ihre Betriebszeit von über 20 Jahren effizient gewartet werden. Service Über- und Unterwasser ist entscheidend für den Erfolg eines Offshore-Windenergieprojekts. Hier ist ein Ansatzpunkt für die Unterwasser- und Meerestechnik. Diese hat große Potenziale von der Baugrunderkundung bis hin zu wiederkehrenden Prüfungen von Gründungsstrukturen. Im Offshore Technology Campus (OTC) soll die Idee bis zur Marktreife geführt werden, im Unterwasserbereich sehr praxisnahe Anwendungsforschung erfolgen.

Windenergie, Meerestechnik, NaT-Off und OTC stehen im Zentrum der Veranstaltung des WEN Rostock. Auf der Veranstaltung wird Dr. Stephanie Wehkamp einen Überblick über das aktuelle Stiftungsprojekt Nationales Testfeld Offshore-Windenergie geben.

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