Auftaktveranstaltung Projekt: „Gemeinsam für die Maritime Wirtschaft und die Offshore-Windindustrie“ in Berlin

Heute fand im BMWi unter der Schirmherrschaft des maritimen Koordinators und Parlamentarischen Staatssekretärs Uwe Beckmeyer die Auftaktveranstaltung des vom BMWi geförderten Projekts „Gemeinsam für die Maritime Wirtschaft und die Offshore-Windindustrie: Wert schöpfen, Rahmen sichern, Voraussetzungen verbessern und Kosten senken “ statt. Ziel des Vorhabens ist es, die weiteren Perspektiven für die Wertschöpfung durch die Offshore-Windenergie in Deutschland ergebnisorientiert zu diskutieren.

In seiner Rede hob Beckmeyer die Bedeutung des Vernetzungsprozesses zwischen der maritimen Branche und der Offshore-Branche hervor und lobte das Engagement der Stiftung in diesem Bereich in den vergangenen Jahren. Jörg Kuhbier stellte anschließend die zentralen Forderungen der Branche in der aktuellen EEG-Debatte wie ein ausreichendes Ausbauvolumen und Sicherheiten bei der Netzanbindung nach 2020 heraus. Der Staatssekretär im schleswig-holsteinischen Wirtschaftsministerium, Dr. Frank Nägele, schloss sich diesen Forderungen an und betonte zugleich die volkswirtschaftliche und energiewirtschaftliche Bedeutung der Offshore-Windenergie für die Energiewende. Detlef Schmeer, Geschäftsführer Global Tec I Offshore, und Knut Gerdes, Geschäftsführer EMS Maritime Offshore, machten in ihren Vorträgen deutlich, dass gerade optimierte regulatorische Prozesse starke Bedeutung für die erfolgreiche Umsetzung von Offshore-Projekten haben. In der anschließenden Diskussion mit den rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern kristallisierten sich weitere Schwerpunkte für das Projekt wie die zukünftige Hafeninfrastruktur und Beschleunigung der Netzanbindung heraus.

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