Durch die natürliche Fluktuation von erneuerbaren Energien wie Wind- und Solarenergie steigt mit ihrem Anteil an der Stromerzeugung auch die dynamische Beanspruchung an das deutsche Stromnetz. Um eine genaue orts- und zeitaufgelöste Kenntnis der Einspeise- und Bedarfsmengen zu schaffen, wurde innerhalb des Vorläuferprojekts GEOWISOL eine Datenbank entwickelt. Das Ziel des Projekts GEWISOL2 ist es, Einspeisedaten weiterer Energiequellen (z.B. Offshore-Windenergie, Biogas, Wasserkraft) hinzuzufügen und die ermittelte geografische Aufteilung auf die im Netz vorhandenen realen Stromtrassen abzubilden, um die vorhandene Datenbasis zu erweitern.