Pressestatement / Karina Würtz zum neu berufenen Maritimen Zukunftsbeirat Mecklenburg-Vorpommern: „Wichtiges Zeichen für die zukünftige Integration der maritimen Wirtschaft und der Offshore-Industrie“

© Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern

Berlin/Hamburg, den 20.06.2023

„Gestern hat die erste konstituierende Sitzung des Maritimen Zukunftsbeirates für Mecklenburg-Vorpommern in der Landeshauptstadt Schwerin stattgefunden. Ein Gremium von 20 Expertinnen und Experten aus der maritimen Branche kam zusammen, um die Weiterentwicklung der maritimen Branche voranzutreiben. Ich freue mich sehr über meine Berufung in den Beirat und die Möglichkeit, zur Entwicklung des Maritimen Zukunftskonzeptes für Mecklenburg-Vorpommern aktiv beitragen zu können. Das Land Mecklenburg-Vorpommern setzt mit der Zusammensetzung des Beirats ein wichtiges Zeichen für die zukünftige Integration der maritimen Wirtschaft und des Offshore-Wind-Sektors.“,

Karina Würtz, Geschäftsführerin der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE.

 

Hintergrund

Am Montag, den 19.06.2023, hat die erste konstituierende Sitzung des Maritimen Zukunftsbeirates für Mecklenburg-Vorpommern stattgefunden. In dem vom Industriebeauftragten und Koordinator der Landesregierung für die maritime Wirtschaft, Jochen Schulte, geleiteten Gremium sitzen 20 Expertinnen und Experten aus der gesamten maritimen Branche. Der Beirat diskutiert u. a. erweiterte Aufgaben der Häfen in Mecklenburg-Vorpommern als Logistikzentren, zur Sicherung der Energieversorgung und als Standorte industrieller Wertschöpfung. Es werden auch Perspektiven und strategische Ausrichtungen im maritimen Sektor in den Bereichen Wasserstoff und E-Fuels besprochen. Zusätzlich geht es um wirtschaftsnahe Forschung und Entwicklung in der maritimen Industrie als innovativer Treiber sowie um Offshore-Windenergie.

 

Über die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE

Die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE wurde 2005 zur Förderung des Umwelt- und Klimaschutzes durch eine verbesserte Erforschung und Entwicklung der Windenergie auf See gegründet. Sie hat sich als ein überparteilicher und überregionaler Thinktank zur Entwicklung der OFFSHORE-WINDENERGIE in Deutschland und Europa etabliert. Die Stiftung ist Kommunikationsplattform, dient dem Wissensaustausch und versteht sich als Ideengeber und Multiplikator. Als gemeinnützige Organisation an der Schnittstelle zwischen verschiedenen Sektoren analysiert und bereitet sie Informationen aus einer ganzheitlichen und gesamtökonomischen Perspektive auf. Darauf basierend unterstützt sie beratend Akteure aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Darüber hinaus erfüllt die Stiftung einen Bildungsauftrag gegenüber der Zivilgesellschaft. Im Stiftungskuratorium sind sowohl wichtige Bundes- und Landministerien für den Offshore-Wind-Bereich wie auch Betreiber, Hersteller, Übertragungsnetzbetreiber, Zulieferer, Zertifizierer, Banken und Versicherungen vertreten.

 

> Zur Pressemitteilung im PDF-Format