Aktuelles

Zum 30. September 2024 haben wir unser Interreg-Projekt BOWE2H - Baltic Offshore Wind Energy to Hydrogen erfolgreich abgeschlossen. Während der vergangenen zwei Jahre sind im Verlauf des Projektes eine Roadmap sowie ein wunderbares Poster entstanden.

Auf der WindEnergy 2024 hatten wir eine tolle und aufschlussreiche zweite Podiumsdiskussion über den Schutz der kritischen Energieinfrastruktur auf See unter der Moderation unseres Leiters Politik, Andreas Mummert.

Warum sind die Orderbücher der deutschen und europäischen Lieferkette nicht bereits übervoll, und warum fehlen Jubelnachrichten über neue Fertigungsstätten bei uns?

In unserer Panel-Diskussion "Fallstricke in der Finanzierung der maritimen Wirtschaft und neuer Produktionsstätten" auf der WindEnergy 2024 sind wir genau auf dieses Thema eingegangen. 

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Am 07.06.2024 hat das BSH den Entwurf zur Fortschreibung des Flächenentwicklungsplans (FEP 2024) bekanntgemacht. Es bestand Gelegenheit, bis zum 08.08.2024 zu diesem Entwurf und zu den Umweltberichten Stellung zu nehmen. Von dieser Möglichkeit hat die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE gerne Gebrauch gemacht.

„Der globale Ausbau der Offshore-Windenergie ist gleichermaßen Herausforderung wie Chance“, erklärt Dr. Carsten Rolle, Geschäftsführer des Weltenergierat – Deutschland, anlässlich der Veröffentlichung der Weltenergierat-Publikation Energie für Deutschland 2024 heute. Die Stromerzeugung mittels Offshore-Wind punktet mit einer Reihe von Vorteilen, darunter mit niedrigeren Stromgestehungskosten als bei fossil und nuklear betriebenen Kraftwerken, höheren Volllaststunden als bei Onshore-Wind aufgrund besserer Windverhältnisse sowie der Möglichkeit, erneuerbaren Wasserstoff zu generieren. „Offshore-Wind bietet deshalb enorme Wachstumspotenziale und die globalen Perspektiven sind vielversprechend“, schlussfolgert Carsten Rolle.

Am 30.11.2023 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz eine Verbändeabfrage zum Strategiepapier & Maßnahmendokument der Nationalen Hafenstrategie eingeleitet. Das Dokument unter Federführung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr befindet sich aktuell in der Ressortabstimmung. Die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE hat hierzu am 04.12.2023 eine Stellungnahme abgegeben.

Am 01.09.2023 hat das BSH ein Verfahren zur Fortschreibung des Flächenentwicklungsplans 2023 eingeleitet und den Vorentwurf der Fortschreibung veröffentlicht. Wir begrüßen die schnelle Weiterführung und das Ansinnen, die gesetzlichen Ziele bereits vorfristig zu erreichen.

Der Vorentwurf setzt naturgemäß auf den derzeit geltenden FEP 2023 auf. Wesentlicher Grund für die Fortschreibung ist die Festlegung weiterer Flächen, um das gesetzliche Ziel von 70 GW installierter Leistung, die ans Netz angeschlossen wird, erreichen zu können. Darüber hinaus werden die Technik- und Planungsgrundsätze weiterentwickelt; insoweit behalten wir uns weitere Anmerkungen in der Konsultation des Entwurfs vor.

Neue Personalie: Dieter Janecek, derzeit in der Position als wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, soll der neue Koordinator für maritime Wirtschaft und Tourismus der Bundesregierung werden. Damit würde Janecek auf Claudia Müller folgen, die Anfang des Jahres als Staatssekretärin ins Bundeslandwirtschaftsministerium gewechselt ist.

Gemeinsam mit dem Tessloff-Verlag ist die Sonderausgabe der Was-ist-Was-Reihe - „Offshore Windenergie - Hightech auf hoher See“ - entstanden. Die Broschüre ist nicht im Handel, sondern exklusiv bei Veranstaltungen & Messen der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE bzw. über Ihre Kuratoren erhältlich.